Suchend
Sonntag, 16. März 2008, 23:54
Es ist schon komisch. Scheinbar durchlebe ich Phasen auch dadurch, indem sich mein Büchergeschmack verändert. Und scheinbar tut er das diesmal äußerst radikal. Habe ich irgendwann einmal mit King und Hohlbein angefangen, bin dann bei Problembüchern eine Weile hängen geblieben, um mich dann über das seichte Thema Frauenromane dem zweiten Weltkrieg zu widmen, der wiederum Krimis und dann Thriller, meist Serienkiller, nach sich zog. Nebenher lief und ging und geht immer noch - natürlich - Das lustige Taschenbuch und die diversen Bücher meiner Kindheit und Jugend sowie die nun doch endlich abbestellten Groschenromane, selbstredend auch diese mit einem Touch Gruselfantasy.
Nun stehe ich Tatsache das erste Mal in meinem lesenden Leben ohne eine Richtung da und schlendere visuell und real durch Bücherläden, um mich gefangen nehmen zu lassen. Bis dato ohne rechten Erfolg. Ein, zwei Bücher reichen nicht aus, um innerlich zu ruhen, um zu bestimmen, ah, danach suchst du nun also, um dann Stapel um Stapel zu horten und sich genießerisch die bunten Rücken anschauend zurück zu lehnen. Zwischen den Stühlen, irgendwie. Bezeichnend, irgendwie.
Die Richtung scheint ein wenig rund um das Leben und all das, ohne viel Herzschmerz oder ähnliches, aber mit Tiefsinn und Mitfühlen, mit Wohlfühlen und Genießen. Nur scheint es dafür kein Genre zu geben, auf das man klicken, nach dem man fragen könnte. Ein wenig wie der Van, möchte ich im Buchladen sagen. Ein wenig so, wie seine Musik. Leise im Hintergrund, begleitend und nie störend. Oder auch laut und fröhlich, mitreissend und lachend machend. Ja, so, irgendwie genau so.
Nun stehe ich Tatsache das erste Mal in meinem lesenden Leben ohne eine Richtung da und schlendere visuell und real durch Bücherläden, um mich gefangen nehmen zu lassen. Bis dato ohne rechten Erfolg. Ein, zwei Bücher reichen nicht aus, um innerlich zu ruhen, um zu bestimmen, ah, danach suchst du nun also, um dann Stapel um Stapel zu horten und sich genießerisch die bunten Rücken anschauend zurück zu lehnen. Zwischen den Stühlen, irgendwie. Bezeichnend, irgendwie.
Die Richtung scheint ein wenig rund um das Leben und all das, ohne viel Herzschmerz oder ähnliches, aber mit Tiefsinn und Mitfühlen, mit Wohlfühlen und Genießen. Nur scheint es dafür kein Genre zu geben, auf das man klicken, nach dem man fragen könnte. Ein wenig wie der Van, möchte ich im Buchladen sagen. Ein wenig so, wie seine Musik. Leise im Hintergrund, begleitend und nie störend. Oder auch laut und fröhlich, mitreissend und lachend machend. Ja, so, irgendwie genau so.
monolog,
Mo, 17. Mär, 20:01
Jonathan Safran Foer.