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Sonntag, 20. April 2008, 23:05
Für die Fans der guten deutschen Musik sei in diesem Moment zu hoffen, dass das Radio empfängt. Oder das Netz bereitsteht. Hach.
lunally (0 Kommentare) Kommentieren
Zischbumm
Donnerstag, 10. April 2008, 23:03
Vielleicht haben Sies schon bemerkt. Es wird Frühling. Also immerhin scheint die Sonne. Manchmal. Auf jeden Fall blinzeln die Strahlen und das reicht ja für Frau lunally aus. Sie wissen was passiert. Zumindest wissen Sie das, wenn Sie Frau lunally schon länger lesen. Und es ist so.. ich bin nicht gefeit. Mitnichten. So gar nicht. Und immer wieder nicht. Aber nun gut. Von vorn.
Mal wieder ein neuer Kollege. Der, den ich vor einiger Zeit im Rahmen einer Veranstaltung, nun, sagen wir, hm, etwas beleidigt habe. Ich war aber betrunken. Und eigentlich war das auch keine Beleidigung. Also nicht so ganz richtig. Weil, hm, das war mehr das lose Mundwerk, das von Frisur zu.. ah, etwas anderem schloß. Und das aussprach. Also das passiert der Frau lunally auch nüchtern. Aber nicht so oft. Und meist auch so halb überlegt. Na so fast. Egal. Peinlich war das dann am nächsten Tag. Wenn einem das wieder einfällt. Was man da am Vorabend, ähm, nachts so gesagt und gemeint hat. Aber er fand das nicht schlimm. Gut. Fand ihn trotzdem... merkwürdig. Sagen wir mal.
So. Nun ist er also ein neuer Kollege. Denen erklärt man ja dann mehr oder minder gern mal etwas, weil das gehört dazu. Sprich kam es wie es kommen musst, saß er an meinem Schreibtisch und wir gingen das eine oder andere durch. Ah, Sekunde, was vergessen. Die Tage zuvor schlenderte er auf einmal an mir vorbei, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte ganz leise Hallo. Ich war so verdutzt, baff erstaunt eher gesagt, dass ich nur noch meine Kollegin anstarren konnte, die eben so perplex zurück starrte, woraufhin ich mit vorgeschobenen Lippen die Schultern zuckte und weiter arbeitete.
Nun also, ich erklär, er hört zu, wie das so ist, und stellt dann eine Zwischenfrage. Und ich tue, was ich selten tue, ich schaue ihn direkt an. Ich schau den Menschen ja oft nicht in Augen. Das hat zwei Gründe, und nein keiner davon ist Unsicherheit. Es sind beides Schutzgründe. Der eine ist, dass mich das Gesicht der Menschen - besonders die Augen - ablenkt. Ich kann mich dann kaum noch auf ein Gespräch konzentrieren, weil ich alle die Facetten betrachte, die Mimik, die Schattierung der Augen usw. usf. Der andere Grund besteht darin, dass ich bei zu intensivem Augenkontakt das Gefühl habe, zu sehr in die - und wehe Sie lachen - Seele des anderen eintauchen zu lassen, was dann - gefühlt ... Sie lachen doch jetzt wohl nicht, oder? - ebenso meine Seele betrifft, die offen darliegt. Das einem das bei fast allen Menschen missfällt liegt auf der Hand. (Sie lachen ja immer noch!!). Also stelle ich fast immer den Blick auf Aus wenn ich jemand nun doch direkt und auch in die Augen schaue. Ich mache die Schutzrollos runter kann man quasi sagen. Klingt doof, ist aber so und fühlt sich genauso an.
Nun, wir raten gemeinsam... ach, ne, ich war ja dabei und weiß es eh... Also er fragt, ich schaue hoch, vergesse die Rollos und ... Zack! Zischbumm. Denken Sie sich die Comic-Action-Blasen dazu.
Blaue Augen. Knallblau. Die ich schon aus der Ferne die letzten Tage betrachtete. Und näher ansehen wollte. Und das Gesicht näher beäugen wollte. Das war allerdings nur Neugier. Weil wie gesagt ich das Gesicht immer sehr spannend finde. Ich finde z.B. auch die aus heutiger gesellschaftlicher Sicht gängigen Schönheitsformen außerordentlich langweilig. Wenn Gesichter Ecken und Kanten (sprich nicht ganz klare, afueinander gestimmte Linien, z.B. eine etwas zu große oder zu kantige Nase usw.) haben, dann finde ich das sehr faszinierend. Und meistens sind das auch die Gesichter, die immer irgendwie wieder anders aussehen, sprich immer wieder den Blick fesseln. Womit wir wieder bei meinem obigen Punkt - der Ablenkung - sind.
Wo war ich? Achso. Zisch und so. Genau. Sein Blick ging also durch und durch. Und ich war wieder Schulmädchen. Wurde rot, zumindest innerlich, kicherte, zumindest innerlich und sah zu, dass ich seine Frage beantwortete, damit er verschwand und ich mich sammeln konnte. Der Rest ist schnell erzählt. Ich befand mich die weiteren Arbeitsstunden gedanklich im Schwebezustand und sinnierte über Dinge, die quatschig sind und eher unwahrscheinlich eintreten werden. Und natürlich führte das auch wieder zum eigenen Abtesten, was ebenso natürlich zu "was sollte der schon wollen, ich bin zu dick", "wir sind bei der Arbeit" usw. usf. führte. Also wie immer.
So. Nun hoffen wir mal, dass Frau lunally sich schnell wieder einbekommt. Darauf hab ich nämlich gar keine Lust jetzt. Also irgendwie schon. Aber nicht auf das Gedankenblabla und Investieren von Gedanken in etwas das - siehe oben - quatschig und irgendwie auch gefährlich (Arbeit) ist. Und ich bin keine 14 mehr. So ist es nämlich. ... Er übrigens auch nicht. Nur zwei Jahre Unterschied. Und Skorpion ist er auch noch. Und hat dieses gewisse... Ah. Verflixt.
Mal wieder ein neuer Kollege. Der, den ich vor einiger Zeit im Rahmen einer Veranstaltung, nun, sagen wir, hm, etwas beleidigt habe. Ich war aber betrunken. Und eigentlich war das auch keine Beleidigung. Also nicht so ganz richtig. Weil, hm, das war mehr das lose Mundwerk, das von Frisur zu.. ah, etwas anderem schloß. Und das aussprach. Also das passiert der Frau lunally auch nüchtern. Aber nicht so oft. Und meist auch so halb überlegt. Na so fast. Egal. Peinlich war das dann am nächsten Tag. Wenn einem das wieder einfällt. Was man da am Vorabend, ähm, nachts so gesagt und gemeint hat. Aber er fand das nicht schlimm. Gut. Fand ihn trotzdem... merkwürdig. Sagen wir mal.
So. Nun ist er also ein neuer Kollege. Denen erklärt man ja dann mehr oder minder gern mal etwas, weil das gehört dazu. Sprich kam es wie es kommen musst, saß er an meinem Schreibtisch und wir gingen das eine oder andere durch. Ah, Sekunde, was vergessen. Die Tage zuvor schlenderte er auf einmal an mir vorbei, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte ganz leise Hallo. Ich war so verdutzt, baff erstaunt eher gesagt, dass ich nur noch meine Kollegin anstarren konnte, die eben so perplex zurück starrte, woraufhin ich mit vorgeschobenen Lippen die Schultern zuckte und weiter arbeitete.
Nun also, ich erklär, er hört zu, wie das so ist, und stellt dann eine Zwischenfrage. Und ich tue, was ich selten tue, ich schaue ihn direkt an. Ich schau den Menschen ja oft nicht in Augen. Das hat zwei Gründe, und nein keiner davon ist Unsicherheit. Es sind beides Schutzgründe. Der eine ist, dass mich das Gesicht der Menschen - besonders die Augen - ablenkt. Ich kann mich dann kaum noch auf ein Gespräch konzentrieren, weil ich alle die Facetten betrachte, die Mimik, die Schattierung der Augen usw. usf. Der andere Grund besteht darin, dass ich bei zu intensivem Augenkontakt das Gefühl habe, zu sehr in die - und wehe Sie lachen - Seele des anderen eintauchen zu lassen, was dann - gefühlt ... Sie lachen doch jetzt wohl nicht, oder? - ebenso meine Seele betrifft, die offen darliegt. Das einem das bei fast allen Menschen missfällt liegt auf der Hand. (Sie lachen ja immer noch!!). Also stelle ich fast immer den Blick auf Aus wenn ich jemand nun doch direkt und auch in die Augen schaue. Ich mache die Schutzrollos runter kann man quasi sagen. Klingt doof, ist aber so und fühlt sich genauso an.
Nun, wir raten gemeinsam... ach, ne, ich war ja dabei und weiß es eh... Also er fragt, ich schaue hoch, vergesse die Rollos und ... Zack! Zischbumm. Denken Sie sich die Comic-Action-Blasen dazu.
Blaue Augen. Knallblau. Die ich schon aus der Ferne die letzten Tage betrachtete. Und näher ansehen wollte. Und das Gesicht näher beäugen wollte. Das war allerdings nur Neugier. Weil wie gesagt ich das Gesicht immer sehr spannend finde. Ich finde z.B. auch die aus heutiger gesellschaftlicher Sicht gängigen Schönheitsformen außerordentlich langweilig. Wenn Gesichter Ecken und Kanten (sprich nicht ganz klare, afueinander gestimmte Linien, z.B. eine etwas zu große oder zu kantige Nase usw.) haben, dann finde ich das sehr faszinierend. Und meistens sind das auch die Gesichter, die immer irgendwie wieder anders aussehen, sprich immer wieder den Blick fesseln. Womit wir wieder bei meinem obigen Punkt - der Ablenkung - sind.
Wo war ich? Achso. Zisch und so. Genau. Sein Blick ging also durch und durch. Und ich war wieder Schulmädchen. Wurde rot, zumindest innerlich, kicherte, zumindest innerlich und sah zu, dass ich seine Frage beantwortete, damit er verschwand und ich mich sammeln konnte. Der Rest ist schnell erzählt. Ich befand mich die weiteren Arbeitsstunden gedanklich im Schwebezustand und sinnierte über Dinge, die quatschig sind und eher unwahrscheinlich eintreten werden. Und natürlich führte das auch wieder zum eigenen Abtesten, was ebenso natürlich zu "was sollte der schon wollen, ich bin zu dick", "wir sind bei der Arbeit" usw. usf. führte. Also wie immer.
So. Nun hoffen wir mal, dass Frau lunally sich schnell wieder einbekommt. Darauf hab ich nämlich gar keine Lust jetzt. Also irgendwie schon. Aber nicht auf das Gedankenblabla und Investieren von Gedanken in etwas das - siehe oben - quatschig und irgendwie auch gefährlich (Arbeit) ist. Und ich bin keine 14 mehr. So ist es nämlich. ... Er übrigens auch nicht. Nur zwei Jahre Unterschied. Und Skorpion ist er auch noch. Und hat dieses gewisse... Ah. Verflixt.
lunally (7 Kommentare) Kommentieren
Donnerstag, 27. März 2008, 22:25
Ich bin sehr verliebt. Kettcar. Graceland. Ich bin verliebt. Sehr. Hach.
(Ich liebe diese Band. Herzinniglich. Hach)
(Ich liebe diese Band. Herzinniglich. Hach)
lunally (4 Kommentare) Kommentieren
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